Tag der offenen Tür 2018
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RSA begrüßt am 13. Tag der offenen Tür viele begeisterte Gäste
Eine Schulfamilie, die zusammenhält, individuelle Betreuung, zahlreiche Kooperationsmodelle mit anderen Schularten sowie der umliegenden Wirtschaft und solide Projekte zur Berufsorientierung – all diese Pluspunkte einer modernen, zukunftsorientierten Realschule wurden den zahlreichen Besuchern am Samstag, den 10. März 2018 präsentiert. Schulleiter Jürgen Böhm begrüßte bereits zum 13. Mal hintereinander Eltern, Schüler und Interessierte. Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft lud er ein, am diesjährigen Tag des offenen Schulhauses hinter die sprichwörtlichen Kulissen zu blicken. Jeder sollte sich ein umfangreiches Bild der verschiedensten Angebote zu machen. „Genießen Sie die Offenheit unserer Schüler und fragen Sie bei Unklarheiten gerne nach“, ermutigte der Direktor.
Den zahlreichen Besuchern boten sich viele Stationen und außergewöhnliche Programmpunkte. Hierbei bildete die Aula den Ort, an dem man zu jeder Zeit gemütlich zusammenkommen und rasten konnte. Vom Elternbeirat mit Kaffee, Crêpes und Herzhaftem versorgt, stand dieser Bereich auch ganz im Zeichen guter Musik. Nicht nur die hervorragende Schulband, auch der tolle Chor zeigten ihr Können. Die verschiedenen Stationen, die über das Schulhaus verteilt waren, luden dann jeden Besucher ein: Nachdem sie einen mit Rosen geschmückten Torbogen überwunden hatten, konnten die Gäste beim Fach Deutsch eine Märchenwelt entdecken, bekannte Figuren der Gebrüder Grimm suchen oder sich die eigene Prinzessinnen- bzw. Prinzenkrone basteln. Unter dem Motto „Knobeln macht Spaß“ standen die kniffligen Denksportaufgaben der Fachschaft Mathematik. Wie viele Fingerhüte voll Wasser braucht man, um eine Maß zu füllen? Wie viele Postkarten sind nötig, um den Boden des Klassenzimmers auszulegen? Hier verschätzte sich auch so manches Elternteil – zur Freude der Schüler, die die anwesende Mathematik-Lehrkraft tatkräftig unterstützten. An anderer Stelle konnten die Besucher in die Fremdsprachen hineinschnuppern, die an der RSA gelehrt werden. Auf einem „défilé de mode“ – also einer französischen Modenschau – zeigten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise, dass sie nicht nur stilsicher in Sachen Mode sind, sondern diese auch selbst auf Französisch moderieren können. Besonderes Interesse erregten die Naturwissenschaften Biologie und Chemie. Diese warteten mit Mikroskopier-Kursen und Schülerversuchen auf. Auch die Physik begeisterte mit zahlreichen lustigen und doch lehrreichen Experimenten, in denen Coladosen schwammen oder Schaumküsse plötzlich platzten. Kreativ ging es im künstlerischen Bereich zu, wo die kleinen Gäste selbst Drucke anfertigen konnten. In der Schulküche duftete es herrlich nach selbstgebackenen Osterschmankerln. Dass die Realschule bekanntlich stark in den sogenannten MINT-Fächern aktiv ist, wurde ebenfalls deutlich. Die umfangreiche E-Learning-Umgebung verschiedenster Fächer und Neigungsgruppen wie IT oder Robotik war stark frequentiert und zog junge und ältere Forscher ebenso an wie die Theatergruppe oder einige Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe. Diese präsentierten die interessanten Ergebnisse ihres Geschichts-Projekts, in welchem sie sich genauer mit der US-amerikanischen Gründungsgeschichte beschäftigt hatten.
Zahlen und Fakten über den Schulstandort Arnstorf lieferte schließlich Schulleiter Jürgen Böhm, der den Interessenten im Rahmen mehrerer Informationsveranstaltungen alles Wissenswerte zur RSA präsentierte. Unterstützt wurde er dabei von mehreren Lehrkräften, die regelmäßige Schulhausführungen anboten und gerne alle anfallenden, individuellen Fragen beantworteten.
Insgesamt konnten sich die zahlreich erschienenen Besucher wieder einmal vom hohen Ausstattungsstand, den außerordentlich guten räumlichen Gegebenheiten und dem familiären Lernumfeld der Arnstorfer Schulfamilie überzeugen.